Was ist verfolgung und umerziehung der uiguren in china seit 2014?
Verfolgung und Umerziehung der Uiguren in China seit 2014
Seit 2014 sieht sich die uigurische Bevölkerung in der Region Xinjiang in China einer massiven Kampagne von Verfolgung und Umerziehung durch die chinesische Regierung ausgesetzt. Diese Kampagne umfasst eine Vielzahl von Menschenrechtsverletzungen, die international kritisiert werden.
Zentrale Aspekte der Verfolgung:
- Internierungslager: Hunderttausende, möglicherweise über eine Million Uiguren und andere ethnische Minderheiten wurden in sogenannten "Berufsbildungszentren" interniert. Diese Lager werden international als https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Umerziehungslager beschrieben, in denen die Insassen ideologischer Indoktrination, politischer Umerziehung und kultureller Assimilierung unterzogen werden. Berichte deuten auf Zwangsarbeit, Folter und sexuelle Gewalt hin.
- Überwachung: Xinjiang ist ein hochüberwachter Staat. Gesichtserkennungstechnologie, https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Kameraüberwachung, Datenerfassung und andere Technologien werden eingesetzt, um die Bevölkerung umfassend zu überwachen und zu kontrollieren.
- Kulturelle Unterdrückung: Die uigurische Sprache, Religion und kulturellen Praktiken werden systematisch unterdrückt. Moscheen wurden zerstört oder beschädigt, religiöse Praktiken eingeschränkt und die Verwendung der uigurischen Sprache im öffentlichen Leben eingeschränkt. Dies zielt darauf ab, die https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Kulturelle%20Identität der Uiguren zu untergraben.
- Zwangsarbeit: Viele Uiguren werden gezwungen, in Fabriken innerhalb und außerhalb von Xinjiang zu arbeiten, oft unter prekären Bedingungen und ohne angemessene Bezahlung. Es gibt Berichte über https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Zwangsarbeit in der Baumwollindustrie und anderen Sektoren.
- Geburtenkontrolle: Es gibt glaubwürdige Berichte über Zwangssterilisationen und andere Maßnahmen zur Geburtenkontrolle, die darauf abzielen, die uigurische Bevölkerung zu reduzieren. Dies wird von einigen als https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Demografischer%20Völkermord betrachtet.
- Einschränkung der Religionsfreiheit: Die Religionsausübung wird stark eingeschränkt. Das Fasten während des Ramadan, das Tragen religiöser Kleidung und das Besuchen von Moscheen werden kontrolliert und bestraft. Die https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Religionsfreiheit wird somit massiv eingeschränkt.
Begründung der chinesischen Regierung:
Die chinesische Regierung rechtfertigt diese Maßnahmen als notwendige Reaktion auf https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Terrorismus, Extremismus und Separatismus in der Region Xinjiang. Sie behauptet, dass die "Berufsbildungszentren" der Deradikalisierung und Armutsbekämpfung dienen.
Internationale Reaktionen:
Die Verfolgung der Uiguren hat zu internationaler Verurteilung und Sanktionen gegen chinesische Beamte geführt. Viele Regierungen und Menschenrechtsorganisationen fordern unabhängige Untersuchungen der Situation in Xinjiang und ein Ende der Menschenrechtsverletzungen. Einige Parlamente, darunter das kanadische und das niederländische, haben die Behandlung der Uiguren als https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Genozid bezeichnet.
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